Wie Sie sich auch entscheiden - ob Sie sich das Holz anliefern lassen wollen oder lieber selber in den Wald zum Holzfällen gehen - die richtige Lagerung des Holzes ist wichtig, um einen guten Brennwert und eine saubere Verbrennung zu erzielen. Erst durch das Trocknen wird das Holz zu einem guten Brennstoff.
vor Feuchtigkeit schützen
wenn möglich im Freien lagern
auf jeden Fall lange genug lagern
Stapeln Sie das Holz auf einer luftdurchlässigen Unterlage auf, damit keine Bodenfeuchtigkeit von unten eindringen kann. Dazu eignen sich hervorragend Paletten. Beim stapeln von Kaminholz sollte man darauf achten, dass zwischen den einzelnen Holzscheiten immer auch ein wenig Luft durchströmen kann (also nicht zu dicht stapeln). Außerdem sollte das zu lagernde Brennholz bereits in ofengerechte Stücke zerkleinert werden.
Zur Lagerung im Freien eignet sich sehr gut eine Hauswand mit Ausrichtung nach Süden, am besten unter Dachüberständen, so dass das Holz bei Niederschlägen und Schlagregen nicht wieder nass werden kann. Zwischen dem Holzstapel und der dahinter liegenden Hauswand sollte mindestens ein 10 cm breiter Freiraum zur guten Belüftung bestehen bleiben.
In der Regel sollte Kaminholz mindestens 1 Jahr, besser 2 Jahre, abgelagert werden. Erst dann wurde dem Brennholz genügend Feuchtigkeit entzogen, um seine ideale Brennleistung voll entwickeln zu können.